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Auf dem südamerikanischen Subkontinent begegnete Humboldt den „traurigen architektonischen Resten dahin geschwundener Herrlichkeit“, den Ruinen der Hochkulturen von Inkas und Chimus. Von Ingapirca, der bis heute am besten erhaltenen Inkaruine Ecuadors, fertigte er zahlreiche Zeichnungen an. In Cajamarca besichtigte er den Raum, den der Inkaherrscher Atahualpa auf Geheiß der Spanier einmal mit Gold und zweimal mit Silber füllen mußte, um sich freizukaufen. Trotzdem hatten ihn die Spanier anschließend erdrosselt. Im Vizekönigreich Peru stieß Humboldt auch auf die Überreste der größten präkolumbianischen Stadt Chan-Chan, der Hauptstadt des Mondreiches von Chimu. Die Abmessungen dieses Themenraumes entsprechen exakt denjenigen des Lösegeldraumes von Atahualpas.

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